Seelenbewußtsein

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Die  Geschichte von unserem Kater "Juppi"

 

Die Geschichte von Juppi und die Channelings seiner Tier-Seele helfen vielleicht eine neue Sichtweise über Tiere auf breiterer Basis zu erlangen - diese als Geschöpfe Gottes anzuerkennen. Wir haben Juppis Lebensgeschichte chronologisch aufgezeigt.

Damit möchten wir auch auf die wertvolle und hilfreiche Arbeit von Barbara Suter (www.soulserve.ch) aufmerksam machen, die Tierseelen channelt.

Juppi“, war ein ausgesetztes Tier als wir ihn vor 5 ½ Jahren (2001) zu uns genommen hatten. Nach Schätzung des Tierarztes lag sein Alter ca. zwischen 2-4 Jahren.

Er hatte von Anfang an mit großen gesundheitlichen Handicaps zu leben. Arthrose im hinteren Bein, ein verdickter Herzmuskel, Wasser in der Lunge.

Als wir uns damals entschlossen hatten, wieder eine Katze zu uns zu nehmen, hatten wir für uns die Bedingung gesetzt, dass es ein älteres oder krankes Tier sein sollte, da diese meist nur schwer vermittelt werden können. Und genaue 1 Woche später kam Juppi.

Juppi hat alle seine Schwächen gut kompensiert, bis auf ein Problem, dass über die letzten Jahre immer schlimmer wurde und zu dessen tieferen Verständnis wir unsere spirituelle Freundin Barbara in der Schweiz um Hilfe baten.

Beschreibung des Symptoms:
Wenn er sein „großes Geschäft“ verrichtet, dann erleidet er mitten im Vorgang eine Art Ohnmacht. Er bricht er ab und schleicht ganz betäubt und im Zeitlupentempo durch das Haus, verkriecht sich irgendwo und ist ganz apathisch. Eine Tierärztin, die ihn vor einiger Zeit daraufhin untersuchte, hat festgestellt dass er am unteren Ende der Wirbelsäule, auf leichten Druck mit den Fingern, sehr starken Schmerz spürt. Ihre Diagnose lautete, dass offensichtlich die Arthrose im hinteren Bein (das hintere rechte Bein ist im Knie steifer, vermutlich durch eine nicht behandelte Unfallverletzung) zu einer Fehlstellung in der Wirbelsäule geführt hat und dies nun auf die Nerven drückt. Durch das Pressen wird dieser Schmerz verstärkt und so stark, dass Juppi den Vorgang abbricht. Erst nach einiger Zeit erholte er sich und nimmt wieder am Leben teil.

Da sich der Zustand nicht verändert sondern regelmäßig auftritt und Schmerzmittel und Spritzen auch keine dauerhafte Lösung bieten, baten wir die geistige Welt bzw. seine Seele um die Information zu den Hintergründe und Therapiemöglichkeiten. Wir möchten unserem Gefährten die optimale Lebensqualität bieten, die machbar ist.

Channeling „Juppi“, 28.8.2005  .... von Barbara Suter

„Ich grüsse dich von Seele zu Seele, von Licht zu Licht, von Liebe zu Liebe.
Ich kann sagen, dass mein Leben nicht gut verlaufen ist, bis ich zu denjenigen Menschen gekommen bin, welche ein tiefes Verständnis gegenüber allem lebendigen Ausdruck hier auf diesem Planeten haben. Es erfüllt mich mit Freude und tiefster Dankbarkeit, bei Menschen sein zu dürfen, welche wissen - mit ihrem Herzen wissen - was das Dasein der Tiere für einen Stellenwert hat, nämlich denselben Stellenwert, den jeder Aspekt des Universellen Geistes, der sich in materieller Form ausdrückt, hat: denjenigen der absoluten Gleichwertigkeit. Denn ist es nicht so, dass jedes Atom, jeder Lichtfunke der selben Quelle entspringt oder entsprungen ist und somit alles in sich trägt, was die Quelle in sich trägt? Und ist es nicht so, dass auch die Quelle eine Quelle hat, also gespeist wird vom Absoluten, vom Licht an sich das ebenso in jedem - ich möchte es als Partikel der schöpferischen Urkraft bezeichnen - enthalten ist, sein muss? So ergießt sich das ewige Licht durch Universen, erschafft, verändert, fügt an in einem zeitlosen Prozess der den Zweck der Ausdehnung und der Schöpfungserfahrung verfolgt.

Meinen Dank für all die Liebe, Fürsorge und Zuwendung welche mir täglich zuteil wird. Mein Lebenszyklus hier hätte sonst schon vor längerer Zeit seinen Abschluss gefunden.

Nun, mein gesundheitlicher Zustand ist tatsächlich problematisch und erschafft viel Schmerz. Mein materieller Körper trägt die Spuren menschlichen Unverständnisses, Grobheit, Gedankenlosigkeit in sich. Doch sind wir Tiere in der Regel nicht nachtragend, nicht in der Weise, wie es die Menschen sind. Aber die Erinnerung bleibt, und damit oft auch Angst und Schmerz. Vieles hat schon Heilung erfahren, vor allem was Gedanken und Gefühle anbelangt. Ich bin glücklich über die Geborgenheit, die ich nun täglich erfahren darf.

In großer Liebe, Juppi.“


Dr. Ambrosius*: Wie kann Juppi geholfen werden, damit sich sein Zustand verbessert?
(* ein Tierarzt auf der geistigen Ebene))

„Gott zum Gruß - dann machen wir uns also an die Arbeit. Da gibt es Möglichkeiten, liebe Seelen. Doch erwartet keine Wunder, denn ihr wisst ja, dass alles, was sich in materieller Form darstellt, ein anderes zeitliches Konzept kennt und lebt.
Es ist ziemlich lange her - nach menschlichem Ermessen - dass ich auf Erden weilte und meine Funktion als Tierarzt wahrnahm. So ist es mir eine Freude, nun hinter den Kulissen zu wirken und euch auf mentalem Weg zu erreichen. Genug über mich, denn euer Kummer heißt Juppi, ein wunderbares, kraftvolles, äußerst liebenswertes Wesen, welches mit viel Mut und Zähigkeit seinen Weg gegangen ist. Spürt sein Vertrauen, seine tiefe Verbundenheit!
Sein Dasein erfuhr eine große Wende, als er bei euch einen Platz zum Leben, zum wirklich Leben, erhielt. Was heißt für Juppi wirklich leben? Nun, ich würde sagen, eingebettet sein in liebevolle Zuwendung, in bewusstes liebevolles Handeln gegenüber dem euch vom Sein anvertrauten vierbeinigen Freund. Die Menschen sind sich noch nicht wirklich darüber bewusst was für Auswirkungen das Anerkennen der Tierwelt als Manifestation von Allem-das-ist hat, eine Manifestation, die euch in höherem Sinne nur Liebe darbringt, euch dient auf eurem Weg des Lernens, des Wachsens.

Doch wenden wir uns jetzt den physischen Dingen zu. Durch die Schmerzen verkrampft sich die Muskulatur. Es wäre hilfreich, diese mittels sanfter Massage zu lockern, denn wenn die Muskulatur lockerer ist, verbessert sich die Zirkulation, und alle Organe werden besser genährt. Ich schlage vor, dass ihr das hintere Beinchen mental behandelt - dazu später mehr. Ein weiterer Vorschlag wäre den untern Rücken ab und zu mit einer Wärme- oder auch Farblampe zu bestrahlen. Auch hier kann mit sanftem Berühren - nur Auflegen der Hand - etwas bewirkt werden. Es geht dabei um ein bewusstes Berühren, ein absolutes Präsent-sein im Kontakt mit Gewebe und Kreuzbein. Das Kreuzbein hat eine leichte Verschiebung erfahren was den ganzen unteren Rücken, letztendlich die ganze Wirbelsäule beeinträchtigt. Zieht von Zeit zu Zeit auch die Schmerzen aus dem untern Rücken, denn diese sammeln sich dort an - es ist zu vergleichen mit einem Behälter, in den immer wieder etwas hinein gegeben wird und der sich entsprechend füllt.

Gruß und Segen - und meinen tiefsten Dank für das, was ihr euren vierbeinigen Schützlingen an Gutem zukommen lässt.“

Adamaya, 28.8.2005

Im März 2006 haben wir uns nochmals an Barbara, mit der Bitte um  Unterstützung bei der Behandlung von Juppi, gewandt:

Juppis Allgemeinzustand hat sich nicht grundlegend verbessert.

Der Schmerz beim Kotabsetzen war in den vergangenen Monaten so stark, dass er sein Katzenklo im Kellerraum nicht mehr benutzte und er sein Geschäft hin und wieder im Haus verrichtete. Er hat das Katzenklo immer wieder fluchtartig verlassen, da es Ihn ja an Schmerz erinnert.

Wir haben Juppi an anderer Stelle im Haus eine neue Katzentoilette eingerichtet, die er auch angenommen hat. Auch hier beginnt jetzt aktuell die Situation, dass er den Vorgang abbricht und den Raum fluchtartig verlässt.

Anfang Februar 2006 hatte er eine Auseinandersetzung mit einem Nachbarskater und im Zuge der Behandlung seines geschwollenen Jochbeins wurde auch seine Wirbelsäule geröntgt und ein Blutbild erstellt.

Zum Röntgenbild: Es wurde eine Entzündung am Kreuzbein und im gesamten umliegenden Bereich sichtbar, so wie Barbara es auch gechannelt hattest. Die Situation ist lt. Aussage des Tierarztes ein ständiger Entzündungsherd und sehr schmerzhaft und eigentlich nicht behandelbar. Seine Blutwerte waren in Ordnung.

Da sein Gesamtzustand zu diesem Zeitpunkt ziemlich schlecht war, haben wir parallel auch eine Tierheilpraktikerin hinzugezogen.

Juppi wird seit der Untersuchung mit Schüssler Salzen und anderen homöopathischen Mitteln behandelt. Außerdem verabreichen wir ihm verschiedene Bach- Blüten.

Bisher ist keine Besserung festzustellen.

Zum Zeitpunkt der Untersuchungen war sein Zustand so schlecht und nach unserer Einschätzung war Juppis Lebenskraft ziemlich „down“.

Außerdem hat er ständiger Stress mit dem Kater in der Nachbarschaft.

Die Einschränkungen mit Wirbelsäule und seinem Bein hindern Juppi sich zu wehren, obwohl er größer ist als der fremde Kater und man kann fühlen, wie Juppi gedemütigt nach jeder Auseinandersetzung mit eingezogenem Schwanz wieder ins Haus zurückgeht. Inzwischen geht er nur mehr zögerlich raus.

Sein augenblicklicher gesundheitlicher Zustand: Schmerzhaft und eingeschränkt. Große Probleme, wenn er auf die Katzentoilette muss, weil ihm das Kreuzbein so große Schmerzen bereitet. Sein emotionaler Zustand ist, dass seine Lebensfreude und Lebensqualität sehr eingeschränkt ist. Was wir auch nicht wissen, wie alt er überhaupt ist.

Channeling „Juppi“, 24.3.2006 (Arghon-Kollektiv) .... von Barbara Suter

„Gerne folgen wir deiner Bitte und nehmen uns dem Sorgentier Juppi an.

Es ist zu anerkennen, dass ihr alles Menschenmögliche für ihn getan habt und auch wenn es aussieht, als hätte keine Veränderung stattgefunden, so möchten wir euch sagen: Wunderbares hat sich zugetragen! Denn auf einer ganz tiefen Ebene, die euch wohl bis zu einem bestimmten Grad bewusst und vertraut ist, konnte Heilung stattfinden, Heilung, die so nötig war, nicht nur für die wunderbare Seele, welche mit dem Namen Juppi bei euch weilt, sondern für das Tierreich im Ganzen gesehen. Es ist eine Zeit, in der vieles auf materiellen Ebene nicht ins Gleichgewicht gebracht werden kann, aber die Wirkung eures heilenden Tuns blieb und bleibt nicht aus, denn auf der tiefen Ebene ist noch viel mehr Heilung nötig als ihr euch vorstellen könnt.

Wir sehen euren Schmerz darüber, dass ihr nicht die Resultate erzeugen konntet, die ihr euch so sehr gewünscht habt. Und doch: Wir möchten euch immer wieder ermutigen, euren Weg weiter zu gehen, das Ganze im Auge zu behalten in der Gewissheit, diesem zu dienen, wenn auch manchmal für ein Individuum nicht mehr viel getan werden kann.

Euer geliebte Juppi ist am Ende seiner Kräfte; sein Lebenszyklus ist beinahe abgeschlossen. Sollte sich sein körperlicher Zustand weiterhin verschlechtern, dann wäre Rücksprache mit dem Tierarzt sinnvoll und die Frage zu klären, ob es nicht besser wäre , das Wesen von seinem Leiden zu erlösen. Sein Gesamtzustand ist kritisch, ist an einem Punkt angelangt, wo kaum noch ein Wille zum Leben da ist. Wie ihr selber wisst, sind körperliche Schmerzen sehr kräftezehrend und bringen, Mensch wie Tier, mit der Zeit dazu, innerlich aufzugeben. Dieses Aufgeben bewirkt ein sachtes Lösen der Seele von der Körperlichkeit, ein langsames sich Zurückziehen, ist ein Signal für die Seele, die Situation - man könnte sagen - zu überdenken und überprüfen. Denn in lang anhaltenden Schmerzzuständen kann die Seele ihre Impulse nicht mehr wirklich übermitteln, denn der Schmerz stellt so etwas wie eine Wand dar, welche trennend wirkt. So stellt sich dann auch die Frage, ob eine Inkarnation weitergeführt werden soll oder nicht.

Betrachtet es grundsätzlich vom Standpunkt der Seele aus: Wie würde sie entscheiden, wenn sie nicht mehr ihren Zweck erfüllen könnte? Schmerz ist einerseits ein starkes Bindeglied, anderseits ein Werkzeug der Trennung. Er behält Mensch wie Tier in einer Lage, wo nichts entschieden werden kann, denn Schmerz vermag alles zu überdecken. Er kann Dinge verzerren und somit eine Lösung verhindern. Bedenkt die Auswirkungen auf Mensch wie Tier. Juppis Seele ist bereit, die materielle Ausdrucksweise zu verlassen - aber solange Hoffnung in euren Herzen ist, nutzt die Zeit zur Pflege und für euren eigenen Prozess des Loslösens. Trefft nicht eine umgehende Entscheidung. Sprecht zu Juppi und erlaubt der Seele bewusst, ihre Heimreise anzutreten. Dies wird euch und Juppi, der so stark mit euch verbunden und euch aus tiefstem Herzen zugetan ist, beim Loslösungsprozess helfen. Solltet ihr euch für den letzten Schritt beim Tierarzt entscheiden, so seid versichert, dass es seine Richtigkeit hat, denn eine Seele, die nicht mehr wirklich mit der Persönlichkeit verbunden ist, ihr die nötigen Impulse nicht mehr übermitteln kann, ist im Universum besser aufgehoben.

Es steht euch frei, eure Behandlungsweisen weiterhin anzuwenden, aber bedenkt immer wieder, dass, wenn sich auf körperlicher Ebene keine Veränderung mehr einstellt, sich die Frage nach dem Abschied immer klarer stellen wird.

Durch seine allgemeine Schwäche, ist Juppi nicht mehr in der Lage, sein Revier zu kontrollieren. Es ist auf irdischer Ebene ein klares Gesetz, dass die Stärkeren Tierwesen Reviere in Beschlag nehmen, diese kontrollieren und sie somit in Ordnung halten. Ein Führen hat eine ordnende Kraft, erzeugt Klarheit für andere Tierwesen. Somit liegt es in der Natur der Sache, dass Juppi der Situation nicht gewachsen ist - auch die Gnome haben hier kaum eine Möglichkeit, einzuwirken, denn Gesetzmäßigkeiten, die dienlich sind, können oder sollten nicht einfach verändert werden.

Juppis Alter können wir mit etwa sechs Jahren einordnen.

Unseren Segen und unsere Liebe für euch und für euer geliebtes Katzenwesen Juppi. Erbittet unserer Präsenz, und wir sind an eurer Seite.“

Zwischenzeitlich haben wir Juli 2006 und wir fühlen, dass wir eine schwere Entscheidung treffen müssen. Juppi bekommt jeden Tag seine Ration mit Schmerzmitteln in der Höchstdosierung. Mehrere Tage dazwischen ausfallen zu lassen, war nicht Erfolg versprechend, da irgendwann die Schmerzen im Kreuzbein zu groß wurden und er dadurch sein "Geschäft" immer abbrach. Auch die von unserem Tierarzt vorgeschlagene und  zwischenzeitlich durchgeführte Therapie mit Cortison und Versuche mit homöopathischen Mitteln konnten dies nicht verändern. Wir glauben, dass Juppi nicht die Kraft hat, den Schließmuskel richtig einzusetzen.  Vor einigen Wochen war der Darm schon so verstopft, weil der Stuhlgang zu hart war und er mehrere Tage nicht mehr konnte. Der Tierarzt hat dann Paraffinöl in den Darm gespritzt um ihn zu unterstützen.

Zum Glück lässt er dass alles mit sich geschehen. Juppi ist außergewöhnlich friedfertig und hat sehr großes Vertrauen zu uns.

Ansonsten nimmt Juppi am täglichen Leben teil.  Das Pendel schlägt in beide Richtungen. Mal zieht er sich zurück, dann wieder mobilisiert er Lebenskräfte. Generell muss man aber festhalten, dass sich durch die dauernde Entzündung des Kreuzbeins die Situation mit dem Stuhlgang verschlimmert hat und wir achten jeden Tag darauf ob es auch funktioniert. Wir sind im unklaren darüber, was seine Seele wünscht, da er keinen Eindruck einer kranken Katze hinterlässt. Wir wissen nicht ob er ständig leidet und wir ihm beim Übergang helfen sollten. Wir haben unser Leben auf die Pflege von Juppi eingerichtet . Man ist halt in ständiger Sorge...  Wir sind bereit Juppi jederzeit loszulassen, wenn das der Wunsch der Seele ist. Es ist uns wegen der eigenen emotionalen Verbundenheit nicht möglich, selbst ein objektives Channeling zu machen. 

Channeling „Juppi“, 23.7.2006   .... von Barbara Suter

„Das kleine Licht, welches in einem Katzenkörper hier auf Erden weilt, grüsst euch, berührt euch.

Es ist mir in erster Linie ein Anliegen, meinen Menschen von Herzen für Pflege und Fürsorge zu danken, denn es wird und wurde ihnen eine schwierige Aufgabe gestellt, eine Aufgabe, die dahin führt, ein noch tieferes Verständnis zu entwickeln betreffend derjenigen Wesen, welche in einem Tierkörper ihren Entwicklungsweg hier durchleben. Auch geht es um die Weiterentwicklung der Liebe, derjenigen Kraft, welche nichts mit Emotionen, sondern mit der Wahrheit zu tun hat und alles ständig in Bewegung hält.

Es ist nicht leicht, in einem Körper zu sein, der solche Schwierigkeiten und Schmerzen bereitet. So befinde ich mich auf einer Gratwanderung, begegne der ständig wiederkehrenden letztendlichen Entscheidungsfrage. Es ist ein Pendeln zwischen den Welten, ein Hin- und Her- Bewegen zwischen Form und Formlosigkeit. Es ist dies ein Prozess, den so viele Menschen durchleben wenn es darum geht, die gegenwärtige Inkarnation langsam abzuschließen; eine Vorbereitung, ein sich lösen, sich aus der Materie schälen.

Mit jedem Moment, der mit Schmerz angefüllt ist, geschieht ein Rückzug der Essenz; mit jedem Moment der Abwesenheit des Schmerzes erfolgt ein Zurückgleiten der Essenz. Es lässt sich vergleichen mit einer Person, die weiß, dass es an der Zeit ist, ihr Heim nun zu verlassen und die sich doch nicht zum endgültigen Entschluss durchzuringen vermag.

So ist noch alles in der Schwebe, doch nehmen meine Kräfte schnell ab. Es ist nach wie vor wichtig, den inneren Abschied zu vollziehen, den Rückzug meiner Essenz zu erlauben - was meine geliebten Menschen im Bewusstsein der Richtigkeit bereits für mich tun.

Dieses Taumeln zwischen den Welten, um es bildlich darzustellen, mag an ein Baumblatt im Herbst erinnern: Das Blatt verliert seine Farbe, durchläuft eine komplette Veränderung, entlässt , das Leben um irgendwann dem Herbstwind nicht mehr standhalten zu können. So bitte ich um weitere Behandlung zur Schmerzlinderung. Das Blatt ist in Veränderung, stärker denn je. Das Leben zieht sich daraus zurück mit jedem Schmerz, welcher den Körper durchdringt. Der Ablösungsprozess ist im Gange. Sollten die Schmerzen zunehmen, dann bitte ich um die erlösende Hand des Tierarztes - und möchte von ganzem Herzen versichern, dass es seine Richtigkeit hat und der Wahrheit der Seele entspricht, nämlich der Wahrheit, dass, wenn die Qualität des körperlichen Ausdruckes nicht mehr gegeben ist, es für die Tierseele eine große Erleichterung sein kann, Unterstützung zu erfahren durch die Hand eines Tierarztes.

Auch will ich ein paar Worte zum Thema „Einschläfern“ an euch richten, denn diese Frage ist mit so viel Unsicherheit, Schuldgefühlen und innerem Schmerz verbunden, dass ich hierzu eine Hilfestellung geben möchte. Es stellt sich immer die Frage nach der Absicht: Soll etwas zum Wohle des Tierwesens sein, oder handelt es sich um Gleichgültigkeit oder Bequemlichkeit? So lange das Wohl des Tierwesens an erster Stelle steht und die Seele nicht genügend Kraft hat, sich selber völlig aus der Form zu lösen, ist es in der Ordnung der Schöpfung, durch die Hilfe einer Spritze - wie es hier nun einmal gehandhabt wird - in die feinstoffliche Ebene zurückgleiten zu können. Denn die Seele ist bereit. Es können emotionale Bedingungen und eine - nennen wir es einmal Kraftlosigkeit der Essenz - dazu führen, dass die vollständige Ablösung nicht vollzogen werden kann. Und so hat es nichts mit töten zu tun, sondern eine Spritze ermöglicht es der Seele einfach, sich ganz und gar zu lösen aus der Körperlichkeit - eine an und für sich kleine Sache die nichts mit Schuld zu tun hat. Sie kann ein wahrer Dienst sein an der Seele, diese Art der Unterstützung, denn in der Regel ist die Essenz nur noch minimal mit dem Körper verbunden, durch feine zarte Energiefäden, vergleichbar mit den Fäden eines Spinnennetzes die trotz Feinheit oft äußerst stark sind.

Ich bitte um die Zeitspanne von 2 - 3 Wochen. Meine körperlichen Kräfte werden kontinuierlich abnehmen, und es wird der Zeitpunkt kommen - ich werde ihn euch spüren lassen - wo der Abschied gänzlich vollzogen werden möge, mit Hilfe des Tierarztes.

In großer Liebe und Dankbarkeit

"Juppi.“

Wir haben uns danach nochmals von einer Tierärztin, die viel Erfahrung mit Katzen hat, beraten lassen, was der richtige Weg ist.

Nach nochmaliger Begutachtung der Röntgenbilder vom Kreuzbein, das in seiner Struktur wie eine Ruine aussieht, empfiehlt die Tierärztin auch das Einschläfern von Juppi. Die Fragmente des Kreuzbeins drücken auf die Nervenenden der Wirbelsäule und erzeugen großen Schmerz.

Wir werden Juppis Seele in ihrem Plan, zu gehen, unterstützen und lassen die letzten gemeinsamen Tage mit dem Wesen Juppi ausklingen.

 

Auszug aus einem Channeling der Naturwesen ....von Ruth Maria am 24. 07.06:
".....die Welt der Naturwesen hat ein magnetischen Energienetz unterhalb seines Körpers installiert, welches einen Sog zur Erde erzeugt. Das dient zur Unterstützung der Seele, sich zu lösen".

 

31.07.2006: Zusammen mit einer Freundin haben wir einen Energie- und Lichtkreis gebildet und Juppis Seele mit den Energien des Schöpfergottes und seinen physischen Körper mit den Energien von Mutter Erde verbunden.

 

Der Kreis hat sich geschlossen. Der Lebenszyklus ist nach ca. 7 Jahren beendet. Juppi ist am frühen Abend des 3. Augustes über die Regenbogenbrücke nach Hause gegangen, in das Licht, in den Ursprung allen Seins.

 

Abschlusschanneling Juppis Seele vom 18.03.2007  .... von Barbara Suter

„Gottes Gruss und Segen

Aus den lichten Welten spreche ich, aus den Welten der Leichtigkeit, der Liebe und der Klarheit.
Es scheint mir, als läge die letzte Inkarnation weit zurück; die Erinnerungen an Schmerz und Leid verblassen sehr schnell auf dieser nicht-materiellen Ebene. Es bleiben und blieben eingeprägt die Erfahrungen von Liebe, Achtsamkeit, Fürsorge; Qualitäten, welche von bewussten Menschen gegenüber dem Tierreich gelebt und ausgedrückt werden. Es sind dies die wahrlich wichtigen und nährenden Dinge, die eine jede Seele im Laufe von Aeonen zur Blüte bringen, sind dies die Eindrücke, welche wahres Wachstum erzeugen und letztendlich die Evolution nähren und stützen.

So rede ich heute von einer Warte aus, die mit meinem damaligen materiellen Ausdruck nichts mehr gemeinsam hat, obwohl Dankbarkeit und Liebe nie vergehen, ewig eingewoben sind und bleiben in die Strukturen meiner Essenz wie auch in die Essenz jedes Göttlichen Aspektes, wie immer er sich auch darstellen möge.

Es ist nicht einfach, mich auf mein letztes Dasein in einem irdischen Körper zu beziehen, denn dies erscheint mir heute wie ein Traum. Und doch ist da die Verbundenheit zu denjenigen Menschen, welche mir während der vergangenen Inkarnation so fürsorglich und unendlich liebevoll zur Seite standen, mir ihr Herz vor meine Pfötchen legten so dass ich darauf meine Spuren hinterlassen konnte, Katzenspuren, welche so viele Menschen auf dem Planeten Erde entzücken. Katzenspuren, die eingeprägt sind wie Symbole des ewigen Lebens, wie Worte des Universums, auf dass sich die Seelen immer der lichten Ebenen zu erinnern vermögen.

Den Zustand, den ich in dieser Zeit- und Raumlosigkeit genieße, ist ein Zustand der Gnade, des einfach Seins, mit nichts zu vergleichen auf Erden. Es ist ein Sein ohne Bewegung, und doch ist es Entwicklung, Vorwärtsstreben. Ein Sein ohne Fragen, und doch ein Sein des Lernens. Ein Sein der Stille, und doch ein Sein regen Kontaktes, lebendiger Verbundenheit mit allem, was sich hier - jenseits der Formen und Grenzen - manifestiert hat und manifestieren wird.
Unzählige Tierwesen befinden sich im Nichtraum und der Nichtzeit, eingehüllt in und durchdrungen von der Liebe von Lichtwesen, die ihre Flügel ausgebreitet haben zur Heilung aller Tierseelen, welche der Heilung bedürfen. Alles Leid fällt hier ab, alles kehrt zurück zur ursprünglichen Harmonie, die jeder einzelnen Seele von Anbeginn an innewohnt. Es ist die Harmonie von Allem-Das-Ist, unzerstörbar, unveränderlich und doch immer wachsend, sich ausdehnend, die Schöpfung umhüllend, durchdringend und erfüllend. Es ist der Ort, wo wir Tierseelen zu dem zurückfinden, was wir in Wahrheit sind: unendlich und unaussprechlich geliebte Aspekte eines Schöpfergottes, der nicht unterscheidet zwischen wertvollem und unwertem, wichtigem und unwichtigem Lebensausdruck.
Es ist dies für viele Tierwesen eine ganz wichtige Phase, die immer wieder zwischen Körperzeiten erfahren werden darf und muss, denn nur mit diesem Wissen, dieser tiefen Einprägung ist es der Tierwelt möglich, der Menschheit so zu dienen, wie sie dies tut: in tiefer Liebe und absoluter Hingabe.

Noch ist für mich die Zeit der Entscheidung, wieder einen irdischen Körper anzunehmen, nicht gekommen. Kein Was, Wo, Wie ist präsent in diesem Zustand tiefsten Friedens.
Doch empfängt meine umfassende Liebe, seid umarmt und getröstet von meinem Urwesen, das sich immer wieder als eines von euch so geliebten Katzenwesen auf Erden präsentiert.“

Adamaya, 18.03.2007

........es vergeht kein Tag an dem wir uns nicht an Juppi erinnern.

.......seit November 2006 haben wir wieder
einen neuen Mitbewohner

"Jimmy"

 

.......und seit dem 5. Februar 2007 ist

"Lilly"

bei uns, eine kleine Dame aus Spanien.

 

Lillys Lebenszyklus war leider am 30. Mai 2012 beendet und ihre Seele hat die Erdenebene verlassen.

 

Auszug aus dem Channeling von Lillys Seele:

Wir Tierseelen, die eine tiefe Verbindung zu menschlichen Herzen eingegangen sind, vergessen euch nie. Und oft wählen wir, mit einem neuen Körper wieder in euer Leben einzutreten um bei euch sein zu können, euren Schmerz auf diese Weise zu heilen und unserer Dankbarkeit nochmals Ausdruck zu verleihen.

Unsere Funktion besteht hauptsächlich darin, die Liebesschwingung ins Zeit-Raum-Gefüge einzubringen, denn ohne diese Komponente gibt es kein Sein. Da, wo ich bin, ist nur Größe, Unermesslichkeit.....

Website erstellt: 2002 - letzte Aktualisierung: 30. Dezember 2014  - © Ruth Maria Spurzem-Spath und Hermann Spath 2002 - 2020

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